Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim

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Oper - März 2019

Liebe Opernfreundinnen und Opernfreunde,

der März bietet überbordendes Programm: Wir beginnen mit einem Festlichen Opernabend mit Puccinis Madama Butterfly. Riccardo Massi, der bereits 2017 in »Un ballo in maschera« das Mannheimer Publikum begeisterte, kehrt als Pinkerton zurück. An seiner Seite wird Asmik Grigorian die Cio-Cio-San singen. Auch ihr Gesicht ist dem Opernkenner nicht unbekannt: Im Sommer 2018 übertraf sie mit ihrer Interpretation der Salome bei den Salzburger Festspielen alle Erwartungen.
Außerdem wartet in diesem Monat eine sehr interessante Begegnung auf uns: Zu Musik von Bach und Händel präsentieren die Sparten Oper und Tanz unter dem Titel Sanssouci einen außergewöhnlichen Abend auf den Spuren Friedrich des Großen.

Mit der zweiten Premiere des Monats wird die Tradition der Konzertanten Aufführungen am NTM mit einer echten Rarität fortgesetzt: Rachmaninows Francesca da Rimini. Und natürlich singt die bezaubernde Astrid Kessler die Titelpartie.
Gleich mehrere Highlights des Musiksalon Programms dieser Spielzeit finden ebenfalls im März statt. Anknüpfend an die Premiere Sanssouci präsentieren Musiker des NTO Bachs Musikalisches Opfer in reicher Instrumentation im Oberen Foyer des NTM.
Mit der Soloperformance Wolfsschlucht wird Ensemblemitglied Patrik Zielke begleitet von Robin Phillips und Daniel Fritzsche im Casino im Werkhaus des NTM die Geschichte des Freischütz‘ neu erzählen.
Der Opernsänger Franz Mazura kehrt anlässlich seines 95. Geburtstages ans NTM zurück und beschenkt uns mit einer Ausstellung seiner genialen Karikaturen und einer Lesung des Klassikers Leutnant Gustl in exzellenter kammermusikalischer Begleitung.
Ein spannendes Programm halten auch fünf Instrumentalistinnen und Instrumentalisten der Orchesterakademie Rhein-Neckar bereit, um sich mit dem Konzert der Akademisten im Musiksalon vorzustellen.
Insbesondere freuen wir uns darauf, das 100-jährige Jubiläum des Bauhaus zu feiern. Für die Präsentation eines Programms, das den Bogen von Bachs Cellosuite Nr. 6 über die ungewöhnlichen Klänge von Cimbalom, Geige und Gesang bei György Kurtág zu einem Orgel-Notturno mit Werken von Ligeti und Frescobaldi spannt, zieht der Musiksalon in die Paul-Gerhardt-Kirche in der Neckarstadt. Das Ambiente der 1959 in Bauhaustradition errichteten Kirche wird unserer Nacht der Musik den richtigen Rahmen geben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Premieren


Do, 14. März 2019 – Opernhaus, 19:30 Uhr
Sanssouci
Johann Sebastian Bach / Georg Friedrich Händel
Ein gemeinsamer Abend von Oper und Tanz zu Musik von Bach und Händel
In lateinischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Die diesjährige Orchester-Tanzpremiere »Sanssouci« sprengt ihr eigenes Format und verwirklicht eine außergewöhnliche Koproduktion der Sparten Oper und Tanz. Sie entführt in die Epoche des Barock und lässt Werke der Großmeister Bach und Händel erstrahlen. Als Inspirationsquelle dient dem Choreografen Stephan Thoss eine Begegnung J. S. Bachs mit dem preußischen König Friedrich II. auf dessen Schloss Sanssouci. Der musikbegeisterte Monarch habe Bach ein kompliziertes musikalisches Thema vorgespielt und ihn gebeten, es sogleich in einer Fuge auszuführen. Bach arbeitete diese »königliche Melodie« später zu der als »Musikalisches Opfer« berühmt gewordenen Komposition aus. Stephan Thoss entwickelt vor dem Hintergrund dieser historischen Begegnung einen ganz persönlichen Blick auf das musikalische Geschehen, spürt der Leidenschaft in der Innerlichkeit von Bachs Musik nach und stellt ihr Händels monumentale Psalmvertonung »Dixit Dominus (Der Herr sprach)« gegenüber. Mit einem Aufgebot von fünfstimmigem Chor, Gesangssolisten und Tänzern entfalten sich einzigartige Bilder der Pracht und Herrlichkeit.

Musikalische Leitung: Matthew Toogood
Choreografie und Kostüme: Stephan Thoss
Bühne: Martin Kukulies
Licht: Florian Arnholdt, Stephan Thoss
Dramaturgie: Ina Brütting, Julia Warnemünde
Chor: Dani Juris
Sopran: Nikola Hillebrand
Sopran: Eunju Kwon
Mezzosopran: Martiniana Antonie (Opernstudio)
Tenor: Koral Güvener (Opernstudio)
Bass-Bariton: Marcel Brunner (Opernstudio)


So, 24. März 2019 – Opernhaus, 19 Uhr
Francesca da Rimini
Sergej Rachmaninow
Operneinakter / Konzertante Aufführung
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Eine der größten Liebesgeschichten der Weltliteratur wird in Dantes »Göttlicher Komödie« erzählt: Francesca ist die Frau des Kriegers Lanceotto Malatesta. Sie liebt jedoch dessen jüngeren Bruder Paolo, dem sie ewige Treue geschworen hat. Lanceotto stellt den Liebenden eine Falle und erdolcht schließlich beide. Auf ihrem Weg durch die Hölle begegnen Dante und der Geist Vergils den »verdammten Seelen« von Paolo und Francesca und lauschen ihrem Lied.
In Sergej Rachmaninows einaktiger Oper »Francesca da Rimini« wird die Geschichte der beiden Liebenden in Form einer Rückblende erzählt, umrahmt von einem Prolog und einem Epilog in der Hölle. Besonders das Orchester wird bei Rachmaninow zum spätromantischen Medium, vom Unaussprechlichen zu sprechen.
Mit »Francesca da Rimini« wird die Tradition konzertanter Opernaufführungen am NTM fortgesetzt und nach der begeistert aufgenommenen Produktion von Tschaikowskys »Jolanthe« auch der Faden des slawisch-russischen Repertoires im Spielplan weitergeführt.

Musikalische Leitung: Benjamin Reiners
Chor: Dani Juris
Dramaturgie: Julia Warnemünde
Vergils Geist: Ilya Lapich
Dante: Juraj Hollý
Lanciotto Malatesta: Bartosz Urbanowicz
Francesca: Astrid Kessler
Paolo: Andreas Hermann
Mit dem Opernchor

Festlicher Opernabend


Fr, 1. März 2019 – Opernhaus, 19:30 Uhr
Madama Butterfly
Giacomo Puccini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Puccinis tragische Oper über die Geisha Butterfly und ihre verzweifelte Liebe zu
dem ignoranten Amerikaner Pinkerton inszenierte Regisseur Wolfgang Blum ganz
im historischen Ambiente des exotischen Japans um die Jahrhundertwende.

Riccardo Massi war ursprünglich Schauspieler, Stuntman und Spezialist für mittelalterliche Waffen. Keine schlechte Voraussetzung für packende Darstellungen zumal wenn eine Stimme hinzukommt, die von Mailand über Berlin, New York und Paris bis hin nach Australien für Begeisterung sorgt. In Mannheim ist Riccardo Massi bereits bekannt: Im letzten Jahr gastierte er in Verdis »Maskenball« am Nationaltheater.
Diese Spielzeit steht Asmik Grigorian an seiner Seite. Im letzten Sommer erlebte sie ihren Durchbruch: Ihre Interpretation der Salome bei den Salzburger Festspielen stahl dem Publikum den Atem, ließ die Kritiker nur in höchsten Tönen von ihr reden. Mannheim freut sich auf sie in der Rolle der Cio-Cio-San, die sie zuletzt an der Royal Swedish Opera gab, wo man neben ihrer musikalischen Fähigkeit vor allem von ihrem Einfühlungsvermögen für die Rolle begeistert war.

Musikalische Leitung: Benjamin Reiners
Cio-Cio-San: Asmik Grigorian
F.B. Pinkerton: Riccardo Massi

Musiksalon


So,10.März 2019 – Oberes Foyer, 11 Uhr
MUSIKSALON // KLASSIK
Ein Musikalisches Opfer
J. S. Bachs Spätwerk in klangvoller Besetzung

Im Jahr 1747 folgte Johann Sebastian Bach der Einladung des Preußischen Königs Friedrich II. in sein frisch eingeweihtes Schloss Sanssouci in Potsdam. Der musikbegeisterte Friedrich besaß hier ein Exemplar des gerade erfundenen Fortepianos, das er Bach mit dem Spiel eines langen, komplexen Motives vorstellte. Schließlich bat er ihn, darüber eine dreistimmige Fuge zu improvisieren. Diese Aufgabe löste Bach mit Bravour, woraufhin ihn Friedrich mit einer sechsstimmigen Fuge über das Thema herausforderte. Bach erbat sich Zeit für die Ausarbeitung. Zwei Monate später gab er dann eine Reihe von Stücken heraus, die sich mit dem »Königlichen Thema« befassten: das »Musikalische Opfer«. In reicher Instrumentation spielen Musikerinnen und Musiker des Nationaltheater-Orchesters Bachs legendäres Spätwerk und erhalten dabei Unterstützung von renommierten Gästen. Ein passendes Vorspiel zur Premiere von »Sanssouci« am 14. März!

MIT: Philipp Bosbach (Cello), Elias Corrinth (Cembalo), Detlef Grooß (Bratsche), Barbara Hefele (Geige), Barbara Reetz (Geige), Aart Veder (Schauspieler), Francesco Viola (Flöte), Christine Wittmann (Cello), Yuichi Yazaki (Bratsche)


Mi, 20. &Fr, 22. März 2019 – Casino Werkhaus
MUSIKSALON // SZENE
Caspars Wolfsschlucht
Soloperformance mit Patrick Zielke und Band

»Fort! Stürzt das Scheusal in die Wolfsschlucht!«, so heißt es am Ende des »Freischütz«, nachdem Caspar, von seinen eigenen Freikugeln getroffen, zu Boden gegangen ist. Was hat man ihm nicht alles angehängt: Er habe den braven Max zum Bösen verführt, stelle seiner Braut nach, gieße immer treffende Freikugeln, sei letztlich ein Teufelsanbeter. Das letzte, woran er sich erinnern kann, ist der Sturz in die verrufene Schlucht. Dann wurde es schwarz vor seinen Augen.
Nachdem er nach einer längeren Ohnmacht in unserem Theater-Casino wieder aufgewacht ist, bestellt er erst einmal einen Jägermeister an der Bar und beginnt seine Version der Geschichte zu erzählen. Und die weicht ziemlich vom Opernführer ab. Der charismatische Bass Patrick Zielke ist Protagonist in dieser One-Man-Show. Nachdem der ursprünglich geplante Premierentermin im November wegen Krankheit ausfallen musste, wird Zielke nun im März die Theaterkneipe zur Wolfsschlucht machen.

Gesang & Schauspiel: Patrick Zielke
Regie & Instrumente: Jan Dvořák
Cello: Daniel Fritzsche
Klavier: Robin Phillips


Sa, 23.März 2019 – Oberes Foyer, 15 Uhr
MUSIKSALON // EXTRA
Leutnant Gustl
Eine musikalische Lesung mit Franz Mazura zum 95. Geburtstag

Anlässlich seines 95. Geburtstages kehrt Sängerlegende Franz Mazura zurück ans NTM und hat eine Novelle von Arthur Schnitzler im Gepäck. Der Monolog des Soldaten Gustl, der durch einen Bäckermeister beleidigt wird und daraufhin beschließt, sich zur Ehrenrettung am kommenden Morgen das Leben zu nehmen, gehört sicherlich zu den psychologisch abgründigsten Werken der Fin de Siècle-Literatur. Sie zeichnet nicht nur das Bild eines nervlich zerrütteten Einzelnen, sondern das einer ganzen Generation. Den Klang von Schnitzlers Zeit finden das Humboldt-Quartett rund um SWR-Symphonieorchester- Geigerin Ines Then-Bergh gemeinsam mit dem Pianisten Manfred Kratzer und Jan Henning am Kunstharmonium. Das ist übrigens ein Instrument mit Seltenheitswert: Denn wenn es auch alle Klangfarben eines kleinen Orchesters produzieren kann, so ist das Spiel darauf technisch herausfordernd. Wir freuen uns auf diesen besonderen Sound – auf einen Nachmittag mit großer Literatur und unserem großen Mazura!

MIT: Franz Mazura (Lesung), Manfred Kratzer (Klavier), Jan Henning (Kunstharmonium) und dem Humboldt-Quartett: Ines Then-Bergh (Geige), Holger Schröter-Seebeck (Geige), Gro Johannessen (Bratsche), Dieter Wahl (Cello)


Mo, 25.März 2019 – Oberes Foyer, 20Uhr
MUSIKSALON // KLASSIK
Konzert der Akademisten
Die Mitglieder der Orchesterakademie Rhein-Neckar stellen sich vor

Als Akademist der »Orchesterakademie Rhein- Neckar« muss man wirklich mit allen musikalischen Wassern gewaschen sein. Schließlich ist man Mitglied von gleich vier Orchestern – dem Kurpfälzischen Kammerorchester, dem Nationaltheater- Orchester, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Ludwigshafen und dem Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg. So sammelt man jeden Tag Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen der Orchesterpraxis, egal ob Oper, Operette, Musical oder Ballett, ob Kammer- oder Sinfoniekonzert.
Folgerichtig ist es also, wenn sich die fünf jungen Instrumentalistinnen und Instrumentalisten in ihrem eigenen Kammerkonzert nicht auf eine Zeit und einen Stil festlegen wollen. So präsentieren sie am 25. März erstmalig im Musiksalon ein Programm aus Kammermusikwerken und Spezialarrangements von der Klassik bis zur populären Musik.

MIT: Cedrik Janas (Posaune), Attila Maka (Trompete), Lena Nagai (Fagott), Ayaka Nishino (Oboe), Andreas Triefenbach (Schlagzeug)


Sa, 30. März 2019 – Paul-Gerhardt-Kirche (Neckarstadt), 19 Uhr
MUSIKSALON // EXTRA
Von Bach bis Bauhaus
Eine Nacht der Musik in der Paul-Gerhardt-Kirche

»Von Bach bis Bauhaus« – mit einer Verbindung von Architektur und Musik feiert unsere »Nacht der Musik« das 100-jährige Jubiläum des Bauhauses. Die im schönsten »International Style« erbaute Paul-Gerhardt-Kirche in der Neckarstadt West wurde von 1959 bis 1961 nach Plänen des Mannheimer Architekten Gerhard Schlegel und seines Kollegen Reinhold Kargel realisiert, der ab 1947 in Weimar studiert hat. Die zur Straße klösterlich verschlossen wirkende, sich zum Innenhof hin in Glas auflösende Kirchenhalle ist ein reizvoller Grund für den Musiksalon, einmal sein angestammtes Terrain zu verlassen.
Im Zentrum steht ein Konzert mit Werken des ungarischen Komponisten György Kurtág, der sich mit seinen »Splitter«, »Erinnerungsgeräusch« oder »Signs, Games and Messages« genannten Werken einem spirituellen Raum des Lauschens und Besinnens widmet. Das ungarische Nationalinstrument Cimbalom wird für selten gehörte Klangfarben sorgen; Sopranistin Caroline Melzer und Geigerin Nurit Stark beschäftigen sich seit langem mit dem Werk des bedeutendsten ungarischen Komponisten der Gegenwart. Johann Sebastian Bach und György Ligeti sind wichtige Bezugspunkte für Kurtág. Mit dem Solocellisten des Nationaltheaterorchesters, Fritjof von Gagern, und dem renommierten ungarischen Organisten und Komponisten Zsigmond Szathmáry stehen zwei Kapazitäten für diese fast architektonisch gebaute Musik zur Verfügung.
Brot, Käse und Wein runden den gemeinsamen Abend von Musiksalon und Gesellschaft für Neue Musik ab – ein Abend, der einen wenig bekannten architektonischen Schatz Mannheims durch exquisite Kammermusik zum Klingen bringt.

Orchester


Akademiekonzert Nr.6
Musikalische Leitung: Sebastian Tewinkel
Klarinette: Patrick Koch
Fagott: Antonia Zimmermann

Musik, die Geschichten erzählt, bestimmt diesen Konzertabend – die Erzähler sind zwei junge Solisten des NTO: Klarinettist Patrick Koch und Fagottistin Antonia Zimmermann. An ihrer Seite: »Wiederholungstäter« Sebastian Tewinkel.

Joseph Haydn: Symphonie Nr. 73 D-Dur HOB.I:73 La chasse
Richard Strauss: Duett-Concertino F-Dur für Klarinette, Fagott und Orchester
César Franck: Le chasseur maudit (symphonische Dichtung)
Franz Liszt: Les préludes

 

Vorschau April

Premiere


Fr, 12. April 2019
House of Usher
Claude Debussy / Edgar Allan Poe
Musiktheater nach Debussy und E. A. Poe von Anna Viebrock
Rekonstruktion und Orchestration von Robert Orledge
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Der unerwartete Brief eines Kindheitsfreundes. Er bittet um raschen Besuch, seine Nerven sind zerrüttet. Der Weg zum Haus Usher führt durch erschreckend öde Gegenden, doch das ist alles noch harmlos, denn im Hause selbst spielt sich eine finstere Familientragödie ab. Edgar Allan Poes Kurzgeschichte »The Fall of the House of Usher« gehört zu dem Besten, was der geniale Amerikaner je geschrieben hat. Kein Wunder, dass Claude Debussy nach seinem hochpsychologischen »Pelléas« auf die Idee kam, diese Meisternovelle zu vertonen. Von 1908 bis 1917 arbeitete er daran. Doch nach seinem Tod fand man nicht einmal eine halbe Stunde Musik. Die Regisseurin, Bühnen- und Kostümbildnerin Anna Viebrock gehört zu den bedeutendsten Theaterkünstlerinnen Deutschlands. In Mannheim wird sie aus dem von Robert Orledge vervollständigten Opernfragment ein Musiktheaterstück über die unaufhaltsame Metamorphose eines Hauses und seiner Bewohner gestalten, wozu weitere Kompositionen Debussys ergänzt werden. Eine Verwandlung in mehreren Stadien, an deren Ende sich Abgründe auftun; Abgründe, in denen neue, äußerst beunruhigende Zeitrechnungen herrschen.

Musikalische Leitung: Benjamin Reiners
Konzept, Regie & Kostüme: Anna Viebrock
Video: Lisa Böffgen
Licht: Nicole Berry
Dramaturgie: Malte Ubenauf (Gast) / Jan Dvořák
Roderick Usher: KS Thomas Jesatko
Ami: Jorge Lagunes
Doctor: Uwe Eikötter
Lady Madeline: Estelle Kruger
Schauspieler: Graham F. Valentine (Gast)
Bühnen-Pianist: Antonis Anissegos (Gast)