Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim

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Schauspiel - Dezember 2018

Liebe Theaterfreundinnen und Theaterfreunde,

nach der wundervollen Premiere von »1001 Nacht oder die Macht des Erzählens«, den Mannheimer Reden mit den Friedenspreisträgern Aleida und Jan Assmann und der Premiere der mythologischen Rap-Oper von Dlé »Der Fluch der Tantaliden«  - und vielen weiteren großartigen Theaterabenden - freuen wir uns auf eine vielseitige und festliche Vorweihnachtszeit mit Ihnen. Den Auftakt bildet die Premiere von »Findet uns das Glück?«.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Dramaturgie Schauspiel


Sa, 1. Dezember, 19.00 Uhr – Schauspielhaus
Premiere mit anschl. Premierenfeier: Findet uns das Glück?

»Warum muss ich immer kämpfen? Überholen uns die Insekten? Ist die Welt voll von geheimen Botschaften? Bin ich schön? Ist es gefährlich, von einem anderen Leben zu träumen?« Rund 300 solcher Fragen veröffentlichte das Schweizer Künstlerduo Peter Fischli und David Weiss in seinem Buch »Findet mich das Glück?«. Der Regisseur Stefan Otteni entwickelt mit dem Schauspielensemble einen Theaterabend, bei dem es nicht nur um das ganz persönliche Glück geht, sondern auch um die Frage, wie wir zusammen leben wollen und können. Zwischen Aufführung, Versammlung und Gesellschaftsspiel und mit viel Musik entsteht eine neue Theaterform und am Ende findet uns vielleicht das Glück – gemeinsam.


Mo, 3. Dezember, 19.30 Uhr - Schauspielhaus
Ausverkauft: Krankenakte Robert Schumann
Eine Wort-Musik-Collage von Matthias Brandt und Jens Thomas

Das Gastspiel mit Matthias Brandt, der vor Jahren am Nationaltheater Mannheim engagiert war und Jens Thomas ist bereits ausverkauft. Matthias Brandt und Jens Thomas widmen sich an dem Abend dem Schaffen und der komplexen Persönlichkeit Robert Schumanns. Wie bei kaum einem anderen Komponisten verbindet sich bei ihm Künstlerisches mit Biographischem.


20.00 Uhr – Theatercafé
Podiumsdiskussion zur „Ausstellung „Große Oper – viel Theater?

Ans Herz legen wollen wir die Podiumsdiskussion zu der Ausstellung »Große Oper – Viel Theater?« des Deutschen Architekturmuseums (DAM) über Bühnenbauten im europäischen Vergleich. Die Ausstellung war bereits im Frühjahr 2018 anlässlich des Sanierungsbedarfs der Städtischen Bühnen Frankfurt im DAM Frankfurt zu sehen und wurde nun nach Mannheim geholt.

Auf dem Podium diskutieren: Andrea Jürges und Yorck Förster, Kuratoren der Ausstellung, Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Marc Stefan Sickel, Geschäftsführender Intendant des NTM, Dr. Andreas Schenk, Kommunikation und Marketing des MARCHIVUM, Jean Heemskerk vom Bund Deutscher Architekten (BDA) sowie Andreas Schmucker von SCHMUCKER und PARTNER.


Mo, 10. Dezember, 20 Uhr – Casino Werkhaus
Casino Surprise: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“

Ein kulinarisch-literarischer Abend in bayerischer Kulisse.
Mit Mitgliedern des Schauspielensembles & Mannheimer Musikern


Do, 13. Dezember, 17.30 Uhr – Lobby Werkhaus
Club der unmöglichen Fragen: Armut ist weiblich, Mannheim macht keine Ausnahme

Der Club der unmöglichen Fragen geht in eine neue Runde und diskutiert weiterhin die gesellschaftlichen Zustände, die Frauen herausfordern, ihre gesamtgesellschaftliche Positionierung neu auszuhandeln und sich für ihre Belange und Interessen einzusetzen. 2018 erarbeitet die Stadt Mannheim zusammen mit ihren Bürgerinnen und Bürgern ein Leitbild, das beschreibt, wie Mannheim im Jahr 2030 aussehen soll.
Zahra Deilami und Dr. Eva Eckkrammer moderieren die Diskussion, die sich diesem Leitbildprozess aus der weiblichen Perspektive nähert und untersucht, inwiefern konkrete Vorschläge und Ideen eingebracht werden können.

Das Amt der Gleichstellungsbeauftragten in Kooperation mit dem Frauen-KulturRat


So, 23. Dezember, 18 Uhr – Lobby Werkhaus
Casino Christmas Special
Hilfe, die Herdmanns kommen!

Die Herdmann-Kinder gelten als die schlimmsten Kinder aller Zeiten. Als es ihnen gelingt, sämtliche Hauptrollen des weihnachtlichen Krippenspiels zu besetzen, erwarten alle eine Katastrophe. Es kommt aber ganz anders … Barbara Robinsons berühmtes Jugendbuch von 1971 wird als szenische Lesung mit dem Schauspielensemble präsentiert: Als anarchisch-anrührender Weihnachtsabend für die ganze Familie, Glühwein und Kekse inklusive.