Tanz - Juni / Juli 2023
Liebe Tanzfreundinnen und Tanzfreunde,
am Mittwoch den 21. Juni feiert »Fire & Moon« im NTM Tanzhaus Premiere. Dieser fünfteilige Tanzabend von Preisträger*innen Choreografischer Wettbewerbe bildet den Abschluss unserer wunderbaren Spielzeit 2022.23. Die thematische Vielfalt reicht von der Auseinandersetzung mit Freundschaftsgefügen und fiktionalen Welten, wie in Moonlight innocence und Those awake feeling nothing, über die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ego in The other me oder Zwangsstörungen in You must hate me bis hin zum Thema Nähe (auch zum Publikum) in Blíž.
Unsere Tänzerin Silvia Cassata und unser Tänzer Lorenzo Terzo werden sich mit dieser Produktion und der letzten Vorstellung von »Young Lovers« vom Mannheimer Publikum verabschieden. Außerdem ist am 6. und 7. Juli die Akademie des Tanzes Mannheim im Tanzhaus zu Gast. Kommen Sie vorbei und genießen Sie mit uns die sommerliche Atmosphäre im NTM Tanzhaus (es gibt eine neue Klimaanlage).
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr NTM Tanz - Team
»Fire & Moon«
Fünfteiliger Tanzabend von Emma Evelein, Selene Martello & Dario Wilmington, Luca Signoretti, Menghan Lou und Věra Kvarčáková & Jérémy Galdeano
Premiere: 21.06.2023, 19.30 Uhr
Weitere Termine: 23. / 28. / 30.06. / 01. / 15.07.2023
NTM Tanzhaus
Der mehrteilige Abend »Fire & Moon« vereint verschiedenste Stile und Ideen: von der Auseinandersetzung mit dem Thema Hypothermie (Untertemperatur) und deren Wirkung auf den Körper in »Those awake feeling nothing« bis zum Konzept des Ego in »The other me« oder dem Empfinden von Freundschaft in »Moonlight innocence«. Außerdem werden die Choreografien »You Must Hate Me«, zum Thema innere Zwänge und psychische Belastungen, und »BLÍŽ«, zum Thema Nähe (BLÍŽ ist das tschechische Wort für Nähe), zur Uraufführung kommen.
Zur Umsetzung eingeladen sind die preisgekrönten Choreograf*innen Selene Martello & Dario Wilmington, Emma Evelein, Menghan Lou, Luca Signoretti und Věra Kvarčáková & Jérémy Galdeano, deren individuelle Tanzsprachen pur und intensiv Tanz erleben lassen. Alle Kreativteams arbeiten derzeit parallel mit den Tänzer*innen des Ensembles an der letzten Premiere dieser Spielzeit im NTM Tanzhaus.
»Gastspiel der Akademie des Tanzes Mannheim«
NTM Tanzhaus, Do, 06.07. & Fr, 07.07.2023, jeweils 19.30 Uhr
Tanz
Die Studierenden der Akademie des Tanzes präsentieren ein abwechslungsreiches Programm unterschiedlichster Stilrichtungen mit u.a. Ausschnitten aus W. Forsythe In the Middle, Somewhat Elevated und M. Petipas Dornröschen. Erleben Sie Tänzer*innen voller Energie und Vorfreude auf den Einstieg ins Berufsleben!
Zum letzten Mal
»Young Lovers«
Dreiteiliger Tanzabend von Stephan Thoss, Imre und Marne van Opstal und Nadav Zelner
Termin: 16.07.2023, 19.30 Uhr
Altes Kino Franklin
Der dreiteilige Tanzabend Young Lovers, mit ganz unterschiedlichen choreografischen Handschriften, nimmt das große Thema »Liebe« in den Fokus.
In A good day von Stephan Thoos sucht ein junger Mann nach Liebe. Das fiebrig-flattrige dieses Prozesses und ein unruhiges Gefühl von Schmetterlingen im Bauch bestimmen die Bewegungssprache seiner Neukreation. Für den Kuss, als alles verändernde Berührung zwischen zwei Menschen hat er eigens eine metaphorische Figur geschaffen.
In The little man von den Geschwistern Imre und Marne van Opstal tanzt ein Trio aus einer Frau und zwei Männern in einer Art Mikrokosmos, eine Momentaufnahme über menschliches Miteinander und Partnerschaft. Prägend für die Bühnensituation ist eine dreiteilige Sprossenwand, die von den Akteuren vielfältig tänzerisch genutzt wird.
Der israelische Choreograf Nadav Zelner nimmt in seiner detailreichen Neukreation Well done Bezug auf eine andauernde Auseinandersetzung zwischen Kopf und Herz, die während und nach einer Trennung stattfindet. Die »militärisch« anmutenden Kostüme verstärken diese Idee.
Pressestimmen:
»[…] Die muntere Truppe von Ballettchef Stephan Thoss empfiehlt sich] als innovativ und bestens trainiert.« (Heilbronner Stimme, 02.06.2023)
» Bekannt für dynamische Tanzclips, hat Zelner für das […] Ensemble ein so temperamentvolles wie martialisches Stück kreiert über den steten Widerstreit zwischen Kopf und Herz. Und den Umgang mit Liebeskummer, den er choreographisch lustvoll dekliniert.« (Heilbronner Stimme, 02.06.2023)