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Felicia Zeller, 2012/2013

Felicia Zeller Hausautorin am Nationaltheater 2012/2013
Felicia Zeller
Hausautorin am Nationaltheater 2012/2013

Biografie

Felicia Zeller wurde 1970 in Stuttgart geboren. Nach Aufenthalten
in London, Gießen und Australien lebt sie zur Zeit in Berlin-Neukölln. Sie arbeitet als freie Autorin und Medienkünstlerin und schreibt Theatertexte, macht Kurzfilme, Werke auf Neuen Medien und Leseperformances.

1990 entsteht Felicia Zellers erstes Theaterstück Meine Mutter war einundsiebzig und die Spätzle waren im Feuer in Haft nach Arbeit als Pflegekraft in einem Altersheim.

Drei Jahre später erhält sie den Baden-Württembergischen Jugendtheaterautorenpreis für immer einen hund gehabt/plane crazy(1928).

Sie bekommt 1998 ihr Diplom an der Filmakademie Baden-Württemberg

(gemeinsam mit Rigoletti M.) mit dem Projekt Mut der Ahnungslosen wofür sie den Multimediapreis der Landeshauptstadt Stuttgart beim 12. Stuttgarter Filmwinter und den student award, transmediale ’99, Berlin erhalten.

1999 wird sie mit dem Ilse-Langner-Stipendium für Dramatikerinnen ausgezeichnet. Sie bekommt ein Arbeitsstipendium des Förderkreises Schriftsteller in Baden-Württemberg für die Arbeit an Im Café Tassl.

1999/2000 ist sie Hausautorin am theater rampe, Stuttgart, verbunden mit dem author-in-residence-Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. Sie veranstaltet monatliche Leseperformances mit den „letzten Schriftstellern Stuttgarts“ (Wiltrud Baier, Nici Halschke, Rigoletti M.) und beginnt mit den Recherchearbeiten zu Bier für Frauen.

2000 gründet sie mit Rigoletti M. die „Landessexklinik Baden-Württemberg“.

2001 wird sie zu den Autorentheatertagen am Thalia Theater Hamburg eingeladen. Es finden monatliche Lesungen mit dem „Expertenteam“ (Robert Weber, Rigoletti M., Michael Stein und Spider) in Berlin statt.

Club der Enttäuschten für das Stadttheater Konstanz entsteht ebenfalls 2001.

Im Jahr 2002 schreibt sie als Auftragswerk für das Theaterhaus Jena Triumph der Provinz. Sie bekommt ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds e. V. für die Arbeit an Das Jahr der Freiwilligen.

2006 entsteht deutsches hysterisches museum für das Stadttheater Bielefeld. Im Dezember wird sie zusammen mit Rigoletti M. „Paparazzi-Stipendiatin“ in der Lernwerkstatt des Maxim Gorki Theaters, Berlin.

2008 erhält sie den Publikumspreis der Mülheimer Theatertage für Kaspar Häuser Meer in der Inszenierung des Freiburger Theaters, Regie Marcus Lobbes.

Für das Prosawerk Einsam lehnen am Bekannten (erschienen im Lilienfeld Verlag, Düsseldorf) wird ihr 2009 der Clemens Brentano Förderpreis für Literatur der Stadt Heidelberg verliehen.